Berichte von 05/2017

In der Kürze liegte die Würze

Dienstag, 16.05.2017

Letztes Wochenende war ich ja wie erwähnt in Chicago. Los ging unsere Tour Freitagabend gegen 8 Uhr. Angekommen sind wir Samstagmorgen ebenfalls gegen 8 Uhr. So langsam gewöhne ich mich an diese langen Autofahrten. Mit Greenville habe ich eigentlich eine sehr gute Ausgangssituation für all meine Ausflüge, da es sehr zentral gelegen ist.

Nach Ankunft in Chicago bei einem Freund von Rosendo, bei diesem wir auch schliefen. haben wir uns erstmal frisch gemacht. So ging es 2 Stunden später in die Innenstadt. als erstes Ziel stand der Willis Tower auf unserem Plan. Da er auf der 103. Etage ein Skydeck zu bieten hat. Dies ist ein gläserner Balkon, der ungefähr 1353 feet vom Boden aus dem Gebäude ragt. Der ist Schritt auf die Glaskonstruktion war schon wirklich merkwürdig. Man hatte doch das Gefühl ins Leere zu treten. Aber nach den ersten Schritten verging dies etwas und es war wirklich cool. So haben wir dort oben die Skyline über Chicago genossen.

Danach ging es in den Millenium Park. Dort zusehen gab es die Buckingham Fountain, dieser Springbrunnen ist bekannt aus der TV Sendung “Eine schrecklich nette Familie” und das Cloud Gate. Dies war echt sehr beeindruckend, dieses grosse auf hochglanz polierte “Ei”. Faszinierend wie makellos die Oberfläche war.  Es ist es wirklich wert es sich anzusehen.

Nachdem wir einige Zeit in Millennium Park verbracht haben macht wir uns auf zum Navy Pier. Wir hatten wirklich super Glück mit dem Wetter. Es waren 25 Grad blauer Himmel und viel Sonnenschein. Das Navy Pier ist eine lange Straße wo auf der einen Seite Restaurants und Bar sind und auf der anderen Seite der See liegt. Wir haben uns dort  etwas kaltes zu trinken besorgt und es uns auf einer Bank gemütlich gemacht um uns kurz vom Marsch zuerholen und den Ausblick zugeniessen. Man hatte die Skyline von Chicago direkt vor sich. Der Anblick war super, mit den Booten dem Wasser und den Wolkenkratzern.

Nach einiger Zeit macht wir uns dann aber auf dem Weg was zu essen. Wie man sich vorstellen kann knurrt einem dann doch irgendwann der MAgen nach einer 12 Stunden FAhrt und einem HAlben MArathon durch Chicago. Rosendos Freund hatte bei einem Italiener in der Innenstadt einen Tisch reserviert, was auch nötig war. Der Laden war ziemlich voll aber zu recht denn das Essen war Spitze. Das Restaurant war eine italienische Tapasbar. So hat jeder von uns ein zwei Sachen bestellt auf die er Hunger hatte und wir haben dann alle geteilt. Währenddessen stand in der Mitte des Tisches eine Pizza für jeden.

Gut gestärkt ging es nun weiter zur Magnificent Mile. Dies ist eine bekannte Einkaufsstraße in Chicago. Wir haben uns zwar etwas angeguckt aber gekauft haben wir nichts.

Es war schon reichlich spät geworden. So machten wir uns im Anschluss auf den Weg zu einem Nachtclub. Natürlich muss ich auch in Chicago das Nachtleben mit machen wenn ich schonmal hier bin. Der Abend endete ungefähr gegen 2 Uhr morgens. Wir vielen total Fertig ins Bett.

Am naechsten Tag ging es nämlich dann gegen 12 Uhr wieder zurueck nach Hause. Da wir Tagsüber zurück fuhren hatten wir etwas mehr Verkehr, sodass wir gegen 3 Uhr zuhause ankamen. Schnell entluden wir das Auto und versuchten noch so viel Schlaf wie möglich zu bekommen, bevor der Wecker um 6:30 wieder klingelte. Denn dann ging es wieder los mit der Arbeit.

Ja es war ein anstrengendes Wochenende, was sich meiner MEinung nach absolut gelohnt hat. Chicago ist eine wirklich beeindruckende Stadt.Überzeugt euch an den Bildern.

Euer Dominik

 

Nach ganz oben

Montag, 08.05.2017

Diese Wochenende habe ich nicht ganz so viel unternommen. Es galt das Motto ausruhen und Geld sparen. Denn nächstes Wochenende geht es nach Chicago.

Freitag ging es wie gewohnt feiern in Downtown. Doch vorher war in mit Heinz, einem der Mitgründer, on einem Biergarten namens Hand und Franz. Dieses Lokal war ganz klischeehaft eingerichtet und natürlich gab es auch Currywurst oder Haxe.

Samstag wollten wir wandern gehen, mussten dies aber wegen schlecht Wetter absagen. So verbrachten wir einen faulen Tag im Haus.

Sonntag dagegen war das Wetter super. So sind wir zu den Sassafras Mountains gefahren, dieser Berg ist der höchste Punkt in South Carolina. Er ist 3553 Feet hoch, das entspricht 1.083 Meter. Begleitet haben uns Marco und Sunny. Ein anderer interessanter Fakt war, dass die Staatslinie über diesen Berg verläuft. So kann man zu gleich in North wie South Carolina stehen.

Das war kurz und knackig.

Euer Dominik

 

Die Stadt die niemals schläft

Mittwoch, 03.05.2017

Ja es war ein aufregendes und anstrengendes Wochenende. Am Freitag ging es um 11 Uhr abends los nach New York. Richtig gehört ich war in New York und es war geil.

 

Angekommen sind wir am Samstag um 13 Uhr. Wer jetzt gut aufgepasst hat weiss also, dass wir also 14 Stunden gefahren sind. Verrückt? Ihr kennt mich, nicht fuer mich. Rosendo und ich haben uns auf der Fahrt im 3 Stundentakt abgewechselt mit fahren während der andere schlief. Angekommen an unserer Unterkunft in Queens, welcher ein Stadtteil von New York ist, haben wir zügig alle unsere Sachen rein gebracht, uns fix fertig gemacht und dann ging es auch schon direkt zum Subway (Straßenbahn), die uns ins HErz von Manhattan bringen sollte. Die Fahrt dauerte 25 min was total ok ist. Die spannung erreichte nun ihren Höhepunkt. Ich wusste wenn ich nun die Treppe der Subway Station hoch gehe, werde ich mitten in Manhattan stehen.

 

Der erste eindruck war WOW. Die riesigen Gebäude und all die Menschen um einen. Es war super. Als wir uns einige Minuten später dann wieder gefangen hatten ging es los zu unserem ersten Ziel, die 5th Avenue. Diese gilt als bekannteste Straße New Yorks und ist knapp 10 km lang. Es war wirklich viel los. Aber das Wetter war auch super (Sonne und 23C). Als naechstes ging es durchen den Central Park, dieser liegt direkt an der 5th Ave. Hier habe diesen park echt unterschätzt in seiner Größe. Riesen grosse Wiesen und Seen und Selbst ein Zoo hatte dort Platz und überall waren Menschen.

 

Unser Weg führt uns also durch den Central Park zu unserem nächsten Stopp, dem American Museum of Natural History. Dieses Museum ist euch allen aus dem Film NAchts im Museum bekannt. Aber leider musste ich feststellen das es im inneren nicht so aussieht wie im Film, das war also nur Hollywood. Trotzdem war es ein toller Besuch, da das Museum einiges zu bieten hatte. Das beste war, dass ich dort ein Dinosaurierskelett gesehe habe. Die waren schon nicht klein.

 

Als nächstes ging es zum Time Square. Wir beide waren ziemlich hungrig und brauchten dringend was zu essen. Aber als wir dort ankamen war das erstmal wieder vergessen. Schon komisch, dass ich Essen in meine Prioritätenliste zurückstellen kann. Aber es war wirklich faszinierend. All diese bunten Bildschirme die riesigen Wolkenkratzer und all die Entatiner. Da war wirklich was los. Mensch im Anzug die an einem vorbei rauschten, Touristen die alles fotografierten (oder Selfies machten) und und und.

 

Später überkam uns dann doch der Hunger und wir sind im Hard Rock Cafe was essen gegangen. Es war schon recht spaet, also die richtige Zeit um feiern zu gehen. Gestartet sind wir in der Barcelona Bar. Ein Freund hat mir diesen Tipp gegeben. Das ist wirkliche eine verrückte und kleine Bar. Hier gibt es über 100 verschiedene Shots, wie zum Beispiel Berlin Wall, Mexican Destroyer oder Heisenberg.Außerdem gibt es noch einige special Shots die die BAr so besonders machen. Die nen sich dann Harry Potter, Return of a king oder Jedi’s. Bei dem Shot Harry Potter zum Beispiel bekommt einer den sprechenden Hut aufgesetzt und die anderen jeweils einen Schal eines Haus von Hogwarts. Der Barkeeper entertaint das ganze und im Hintergrund läuft die Titelmelodie von Harry Potter. Es ist echt lustig gemacht und macht diese Bar besonders.Nach Einigen Shots später haben wir uns dann auf den Weg gemacht um einen Nachtclub zu finden. Dort haben wir dann bis in die Nacht gefeiert und sind dann letztendlich um 4 Uhr morgens fertig ins Bett gefallen.

 

Am nächsten morgen weckte uns der Alarm schon wieder um 8 Uhr. Schrecklich! Aber es gab viel zu sehen. Unser Motto: Ausruhen können wir uns wenn wir alt sind. Also hiess es aufstehen, duschen und ab nach Manhattan. Erstes Ziel am Sonntag, das One World Trade Centre.Es ist mit 541,3 Metern das höchste Gebäude Amerikas.Das Gebäude hat insgesamt 105 Etagen, wobei die letzten 3 als Aussichtsplattform genutzt werden. Hoch zu diesen Etagen ging es mit einen der schnellsten Aufzüge auf der Welt. Fuer 103 Etagen braucht er gerade mal 47 Sekunden. Die Wände des Aufzuges sind Bildschirme so dass man einen simulierten 360 Grad Blick hat. Am besten guckt ihr euch mein Video an, das ist schon wirklich cool gemacht. Als wir dann oben waren, waren wir gefesselt vom Ausblick über Big Apple. Einfach unbeschreiblich. Deshalb werde ich dazu nichts weiter schreiben. ICh hoffe die Bilder können euch einen kleinen Eindruck vermitteln.

 

Als wir wieder unten waren ging es weiter zur Freiheitsstatue. Rüber ging es mit einer Faehre. Ich muss sagen, da war ich etwas enttäuscht nach all diesen riesigen Gebäuden wirkte sie doch etwas mickrig.

 

Nächstes Ziel Wall Street. Hier haben wir leider nicht gut genug geplant, so war das Exchange Centre leider geschlossen. Nichts desto trotz waren es trotzdem den Weg wert. Allein die Gebäude waren beeindruckend. Wobei ich sie doch gerne von innen gesehen hätte. So machten wir uns nach nicht allzu langer Zeit wieder auf den Weg.

 

Da unser Hunger immer stärker wurde passte es ganz gut, dass es nun nach China Town ging. Viele kleine Chinesische Läden wo man viele verrückte Sachen bekam. Es ist wie eine andere Welt dort. Nicht so modern. Es ist alles etwas schlichter und kleiner. Zum Mittag gab es dann eine halbe Ente und gebratene Nudeln. Fazit: Ich konnte kaum laufen so voll war ich. Aber auch genau so lecker war es.

 

Die letzten Punkte auf unsere Liste waren nun das Empire State Building und das Rockefeller Centre. Es sind riesige und pompöse Gebäude. Massive und imponierende Gebäude. Vorallem das Rockefeller Centre mit den ganzen Goldverzierungen.

 

Zum Schluss unserer New York Tour gingen wir nochmal zum Time Square, setzten uns dort hin und genossen einfach noch mal die Zeit dort bevor wir uns auf den Weg zum Apartment machten.

 

Montags morgens ging es dann um 11 Uhr los zurueck. Aber bevor wir uns endgültig auf dem Heimweg befanden, machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Washington DC (lag ja schließlich auf dem Weg). Wir mieteten uns 2 Raeder und haben in 2 Stunden dort so viel besichtigt wie es ging. Verrückt dass wir wirklich so viel geschafft haben. Als erstes das Washington Monument. Danach das Thomas Jefferson Memorial. Gefolgt von dem Martin Luther King, Jr. Monument, World War II Memorial, Lincoln Memorial und dem United States Capitol. Vergessen haben wir The White House. Um ehrlich zu sein, fällt es mir jetzt grade auf wo ich fuer euch diesen Blog schreibe. Wie haben das United States Capitol mit dem weissen Haus verwechselt. Mir kam es schon die ganze Zeit so komisch vor. Irgendwas war nicht richtig jetzt weiss ich was. Washington ist ganz anders als New York. Viel flacher und altertümlicher vom Baustil. Es erinnert hier einen alles an Rom. Am meisten hat mich die Statue von Licon beeindruckt. Das war wirklich klasse.

 

So ging es nach einem Power Trip dann leider wieder zurück. Wir erreichten unser HAus um 4 Uhr morgens und vielen nur noch ins Bett.

 

Ich hoffe ich konnte euch mein Trip etwas näher bringen. Am besten ihr guckt euch jetzt einfach mal die Bilder an. Gerne könnt ihr mir auch hier einen Kommentar hinterlassen. Falls ihr Fragen habt oder ob euch was besonders gefallen hat. Über euer Feedback freue ich mich immer.

 

Nun ist aber genug.

 

Euer Dominik