Berichte von 07/2017

Die letzten 3 Wochen

Donnerstag, 27.07.2017

Es geht jetzt langsam dem Ende zu. Zum Schluss möchte ich nochmal meine letzten 3 Wochenenden zusammenfassen.

Das Wochenende am 07..07. haben wir in den Blue Ridge Mountains verbracht. Die Blue Ridge Mountains sind ein großes Gebirge, welches durch North Carolina geht. Um die Natur besser zu erleben haben wir uns entschlossen campen zu gehen. Es war ein wirklich schöner und ruhiger campingplatz mit im Nirgendwo. Am ersten Tag hat es leider etwas geregt so dass wir nicht wandern gehen konnten. Aber das machte nichts, denn so nutzten wir die Zeit und fuhren nach Asheville. Es ist eine kleine aber total verrückte Stadt. Ich weiss nicht wie ich es am besten beschreiben soll. Denn dort war nichts normal. Viele junge Leute, viele Bars und jede Menge ausgefallener Laeden.

Am naechsten Tag war das Wetter schon besser und wir konnten uns aufmachen zum wandern. Die Landschaft dort ist wirklich schön, kein wunder dass die Macher von “ Tribute von Panem” diesen Ort für den Film aussuchten. Insgesamt waren wir 5 Stunden wandern und legten 19 km zurück. Aber als wir nach mehr als der Hälfte des Weges am Aussichtspunkt ankamen, sah ich dass es sich gelohnt hat. Des Ausblick war fantastisch, die Sonne schien und wir machten dort Rast. Eine gefühlte Ewigkeit später erreichten wir unserer Auto und es ging zurück nach Hause.

 

 

Am Samstag den 15.07. stand ein Ausflug zum Lake Lure an. Der Plan war dort zu entspannen, schwimmen zu gehen und in der Sonne zu brutzeln. Dort angekommen fing es leider an zu regnen. Eine Alternative musste her. Zum Glück steht nem dem See der Chimney Rock und da wir eh Badekleidung anhatten machte es uns nichts aus nass zu werden und wir bestiegen den Felsen. Wiedermal ergab sich eine fantastische Aussicht. Auch wenn es leider bewölkt war konnte man dennoch recht weit ueber den See sehen. Wir verbrachten so den Tag auf dem Felsen wanderten zu den Wasserfällen die den Felsen runter liefen und genossen den Tag in der Natur.

 

 

Am Sonntag ging es mit Bob, einem guten Freund und Arbeitskollegen, in den Stone Mountain Park. Dieser befindet sich ca 3 Stunden entfernt von unserem Haus. Das besondere an dem Park ist der grosse Felsen der in der Mitte steht, denn das Land herum ist total flach. Von der Spitze lässt sich sogar bis nach Atlanta gucken. Vielleicht entdeckt ihr es ja auf den Bildern.

Untem im Park gab es einige Attraktionen wie einen Hochseilgarten, eine Minigolfbahn und einen alten Zug der um den Felsen fuhr. Aber das Highlight des Tages war die Lasershow mit Feuerwerk abends. Die Vorstellung ging gute 45 min und war beeindruckend. Es waren soviele Menschen dort versammelt, mindestens mehr als 1.000 um dieses Spektakel zu sehen. Zum Abschluss wurde die amerikanische Nationalhymne gespielt und alle sind aufgestanden. Zum Finale wurde die amerikanische Flagge an die Steinwand projiziert und alle klatschten. Hier konnte man den Patriotismus wirklich hautnah miterleben.

 

 

 

Letztes Wochenende war mein letztes Wochenende hier in South Carolina. Zum Abschluss meiner Zeit hier haben wir eine Barbecue Party veranstaltet. So verbrachten wir den Samstag mit Freunden im Garten grillten, tranken Bier und hatten Spass. Die Zeit verging viel zu schnell. Aber es war schön zusehen, dass man in so einer kurzen Zeit so viele neue Freunde gefunden hat. Ich habe hier viel gesehen und gelernt, dass werde ich nicht vergessen. das Wochenende beendete ich am Sonntag mit Freunden beim Paintball spielen. Das war etwas was ich unbedingt noch machen wollte bevor es zurückgeht. Das Problem war leider nur, dass ich keine alten Sachen mit hatte wie einen Pullover um mich komplett zu schützen. Andererseits wäre es auch viel zu warm gewesen. Es hat eine Menge Spass gemacht. Das strategische denken oder das einfache an die Front rennen. Auch wenn das Ergebnis dann einige Verletzungen am Arm waren. Aber wie sagt man: “Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker”. Es war trotzdem lustig und ich würde es wieder machen.

 

 

Ich freue mich euch bald alle wieder zusehen und euch alles ausführlicher zu erzählen.

 

Bis bald euer Dominik.

 

PS: Ich werde zwar keinen neuen Blog mehr schreiben aber ich werde versuchen hier einige Bilder hochzuladen, die ich an der Westküste mache.

2 auf einen Streich

Donnerstag, 06.07.2017

Dank des langen Wochenendes standen diesmal zwei Ziele auf meinem Reiseplan. Am Samstag ging es zunächst nach Charleston. Das ist ca. 3 Stunden von mir entfernt und liegt am Meer. Dort ging es gemeinsam mit Bob, Kollege und Freund, hin. Wir trafen als erstes einen Freund von ihm in der Innenstadt, der uns dann rum führte und alles zeigte. Charleston ist eine alte Stadt nicht allzu spektakulär aber dennoch ganz schön. Leider ist der Ort etwas überlaufen von Menschen, was wir dann auch merkten als es zum Strand ging. Nach meinem Gefühl war der Strand noch voller als der in Miami. Naja wir fanden dann glücklicherweise doch noch ein Plätzchen und genossen den Rest des Tages am Meer.

 

Abends zurück am Haus hiess es dann auch schon wieder Koffer Packen für den nächsten Trip. Gegen Mitternacht sollte es losgehen nach New Orleans. Die Fahrt dorthin dauert um die 9 Stunden.

Als wir morgens in New Orleans ankamen konnten wir leider noch nicht einchecken. So fuhren wir in den stadteigenen Zoo. Es war nichts besonderes und dadurch das wir gefühlte 100 Grad hatten ( durch die sehr hohe Luftfeuchtigkeit ) waren die Tiere auch nicht grade in Bewegungslaune. Verständlich! Das machte den Besuch aber leider etwas zur Enttäuschung. Aber wir machten das beste daraus und guckten uns alles an. Es war nicht alles schlecht.

Nachmittags ging es dann zum Campingplatz einchecken und das Lager aufbauen. Fuer Ada meine Mitbewohnerin war es das erste mal in ihrem Leben, dass sie campen war. Sie sehr darauf gefreut. Das Zelt stand ruck zuck und auch der Rest war schnell erledigt. Nun war der Plan den Rest des Tages am Strand in New Orleans ausklingen zu lassen. Fuer Bob und mich war die Fahrt schon ziemlich kräftezehrend und wir waren froh als wir dann am Strand lagen. Aber auch das war gar nicht so leicht! Denn Strand gibt es dort nicht wirklich viel. Ich glaube sogar dass die Bucht die wir dort gefunden haben die einzige war die es dort gab. Wirklich überrascht war ich von der Wassertemperatur, diese lag bei guten 30 Grad. Man fühlte sich wie in der Badewanne. Aber es war ein schöner Ort. Soetwas werde ich wirklich vermissen.

Die erste Nacht war gut überstanden. So ging es nun in die Altstadt von New Orleans, um genau zu sein ins French Quarter. Als erstes wollte Ada ins Cafe du Monde. Sie sagte es sei eins der bekanntesten Cafes hier und es ist ein “Must Go”. Dort angekommen stellte sich heraus, dass dies auch andere Leute so sahen und wir uns brav an die lange Schlange vor dem Cafe, die Strasse runter führte, anstellten. Wir aßen dort eine Art Gebäck die mich an Krapfen erinnerte, welche dort wohl sehr bekannt sein soll.

Als nächstes ging zum French Market, ein langes Gebäude mit vielen Händlern die versuchen einem Ramsch an zu drehen. Ich sah viel Schmuck, Kleidung und kleine Krokodil Köpfe die man dort kaufen konnte. Anschließend ging es wieder weiter durch die Stadt. Es ist eine wirklich schöne Umgebung, die Häuser sind bunt und und die Balkongeländer sind kunstvoll verziert.

 

Am letzten Abend ging es dann durch die Bourbon Street. Hier gibt es unzählige kleine Bars und in jeder wird live Musik gespielt. Für jeden Geschmack war was dabei, wobei Jazz und Funk doch am meisten vertreten war. Es hat wirklich Spass gemacht hier zu feiern. Eine bunte Straße voller Freude und gut gelaunten Menschen und das an jedem Wochentag.

 

Dienstag morgens ging es zurueck. Wir fuhren direkt durch Richtung Greenville Downtown, denn es war der 4th of July. An diesem Tag feiern die Amerikaner ihre Unabhängigkeit und wie mir gesagt wurde ist es neben Christmas der wichtigste Feiertag im Jahr. So fand Abends zu ehren dieses Feiertages ein Großes Feuerwerk, an den Greenville Falls, statt.

Es hatte sich dort eine Menge Leute zusammengefunden um das Feuerwerk zu bewundern. Einige trugen sogar Anziehsachen in rot blau weiss oder gleich sachen mit aufgedruckter amerikanischen Flagge. Das Feuerwerk ging 15 min.  Die Leute hier waren davon begeistert aber ich denke wir haben bessere auf unseren Festen. Vielleicht war ich auch nicht am richtigen Ort um die Unabhängigkeit zu feiern. Trotzdem war es ein interessantes Erlebnis.

Charleston

 

New Orleans